Leinefelde-Worbis

Leinefelde-Worbis

sanfter Tourismus im Herzen des Eichsfeldes


Die Stadt Leinefelde-Worbis mit ihren Ortsteilen Beuren, Birkungen, Breitenbach, Breitenholz, Kaltohmfeld, Kirchohmfeld, Leinefelde, Wintzingerode und Worbis liegt inmitten des landschaftlich reizvollen Eichsfeldes am südwestlichen Rand des Harzes zwischen den Höhenzügen von Dün und Ohmgebirge. Hier entspringen unter anderem Leine, Wipper, Ohne und Hahle.

Leinefelde Rathaus Leinefelde
Das frühere Dorf wurde Mitte des 18. Jahrhunderts durch seinen Handel mit Wolle, Haaren, Fellen und Senf bekannt und wuchs in den 1960er Jahren mit dem Bau der Baumwollspinnerei zur jüngsten Stadt der ehemaligen DDR heran. Heute macht Leinefelde weltweit durch seinen beispielhaften Stadtumbau von sich reden.
Die Altstadt ist der ursprüngliche Kern von Leinefelde mit denkmalgeschützten Fachwerkbauten. Das Gebäude „Zur Insel“ ist der Geburtsort von Johann Carl Fuhlrott, dem Entdecker des Neandertalers. Ihm zu Ehren wurde hier ein Gedenkstein errichtet. Die Leine, die hier aus 10 Quellen entspringt, gab dem Ort den Namen und ist Ausgangspunkt für den Leine-Heide-Radweg von Leinefelde bis nach Hamburg.

Leinefelde Japanischer Garten Auf der Anhöhe zwischen Altstadt, der Südstadt und den Eigenheimsiedlungen befindet sich der Lunapark mit dem Kriegerdenkmal. Von hier aus hat man einen freien Blick auf die Südstadt, die beispielgebend für Strukturwandel und Stadtumbauprozess ist. Der Japanische Garten ist Teil dieser Umgestaltung und zeigt, dass beim Stadtumbau auch Wert auf hochwertige Grünbereiche gelegt wurde. Der Garten ist von einem japanischen Gartenarchitekten konzipiert und empfindet die Eichsfelder Landschaft en miniature nach. Die mit Liebe zum Detail eingerichtete Nostalgiewohnung zeigt, wie die Menschen vor der Wende im Plattenbau eingerichtet waren. Die einzelnen Räume sind mit originalen Möbeln und Alltagsgegenständen ausgestattet.

Worbis Langestrasse Worbis
Der staatlich anerkannte Erholungsort blickt auf eine über 850-jährige Geschichte zurück. Die gepflegten historischen Fachwerkhäuser, Kirchen und Kapellen locken viele Besucher an. Worbis ist Mitglied der Deutschen Fachwerkstraße auf der Regionalstrecke „Vom Harz zum Thüringer Wald“.


Worbis Schule Die vielen repräsentativen Bauten und Kirchen in der Innenstadt sind herausragende Zeugnisse der Ortshistorie und des Fachwerkbaus. Die überwiegende Anzahl der Fachwerkbauten wird in die Epoche vom Barock zum Biedermeier eingeordnet. Daneben lässt sich aber auch ein wesentlich höheres Alter einzelner Gebäude belegen. So wurde das „Rentamt“, ein ehemaliges Kurmainzer Amtshaus, 1530 oder das „Gülden Creutz“ 1580 gebaut.
Eine der vielen Wipperquellen, die alle im Bereich des Stadtkerns entspringen, wurde durch eine Einfassung in der Braustraße sichtbar gemacht. Die Wipper speiste in früheren Zeiten viele Brunnen in der Stadt. Heute ist sie teils verrohrt, fließt aber auch als offenes Gewässer.

Worbis Antoniuskirche Besonders gut kann die Wipper am einzigartigen Aquädukt der Büschlebsmühle besichtigt werden. Das Wassermühlengehöft mit Mühlenteichen und funktionstüchtigem Wasserrad ist die letzte noch aktive Mühle in der Wipperaue.
Die Klosterkirche „St. Antonius“ gehörte einst zum Franziskanerkloster. Mit ihrer prunkvollen spätgotischen Innenausstattung ist sie eine der schönsten und stilvollsten Barockkirchen des Eichsfeldes und durch die alljährliche Antoniuswallfahrt ein überregional bedeutender Wallfahrtsort.

Sehenswürdigkeiten

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